Die Anleger werden sich beim neuen CEO von H&M, Daniel Erver, um Zusicherungen bemühen, da seiner Aussage nach Pläne zur Wiederbelebung des Umsatzwachstums bestehen.
Der schwedische Modehändler wird nächste Woche seine ersten Quartalsergebnisse unter der Führung von Daniel Erver bekannt geben.
H&M hat Mühe, mit größeren Konkurrenten wie dem Zara-Eigentümer Inditex mitzuhalten, dessen Aktien letzte Woche ein Rekordhoch erreichten, während das in China gegründete Fast-Fashion-Unternehmen Shein in Europa ebenfalls schnell expandiert.
H&M, der Fast-Fashion- und Billiganbieter, verkauft Kleider ab 9,99 Dollar, Jeans ab 17,99 Dollar und expandiert mit seinen Marken Cos und Arket in höhere Preisklassen.
H&M wird voraussichtlich am Mittwoch (27. März) seinen niedrigsten Quartalsumsatz seit zwei Jahren melden.
Die Analysten der LSEG erwarten einen Rückgang des Umsatzes von 54,9 Milliarden Kronen im Vorjahr auf 53,4 Milliarden Schwedische Kronen (fünf Milliarden Dollar). Der Betriebsgewinn soll sich auf 1,422 Milliarden Kronen verdoppeln.
H&M strebt in diesem Jahr eine Betriebsgewinnmarge von 10 Prozent an.
Allerdings investiert der Einzelhändler verstärkt in Geschäfte und Logistikdienstleistungen. Das Unternehmen gab im Januar 2024 bekannt, dass die Investitionsausgaben in diesem Jahr um 30 % auf 11–12 Milliarden Kronen (mehr als 1,1 Milliarden USD) steigen würden./.
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