Hazard lässt ein großes Thema wieder aufleben

Báo Thanh niênBáo Thanh niên14/10/2023

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Jahrzehnte später wies Direktor Uli Hoeneß in der Presse auf die seiner Ansicht nach „Wissenslücken“ der Spieler hin. Zu dieser Zeit hatte sein Team Bayern München gerade ein Spiel verloren und die Boulevardblätter veröffentlichten Bilder von Bayern-Spielern, die in einem schicken Restaurant Flusskrebse aßen. Hoeneß wirkte genervt. Oliver Kahn protestierte: Wenn Hoeneß geglaubt habe, er könne durch den Verzicht auf Flusskrebse gewinnen, dann sei das seine Sache. Hoeneß kommentierte in der Presse: „Die Spieler sind sich nicht darüber im Klaren, dass Fußball ein harter Job ist. Training und Fußballspielen sind harte Arbeit.“

Hazard làm sống lại một đề tài vĩ đại - Ảnh 1.

REUTERS - GRAFIKEN: MINH TUONG

Kurz gesagt: Ist Fußball ein Spiel oder ein Job, eine Kunstform oder gar eine Frage des Überlebens? Natürlich kommt es auf die Perspektive und die konkrete Situation an. Es ist ein gutes Thema, das es schon seit Hunderten von Jahren gibt. Der kleine Edson, der später als Fußballkönig Pelé in aller Welt bekannt wurde, weinte bitterlich, als Brasilien im Entscheidungsspiel um die Weltmeisterschaft 1950 gegen Uruguay verlor. Während dieses Ereignisses angelte der kleine Garrincha, von dem später gesagt wurde, er sei ein noch größerer Fan der Brasilianer als Pelé, in aller Ruhe und fragte sich, warum Menschen bei einem Fußballspiel weinen können!

Im Fußball gibt es großartige Spieler, die in erster Linie für ihre eigene Freude spielen. Johan Cruyff ist hierfür ein Vorbild. Es gibt Stars, die für das Publikum spielen, wie zum Beispiel Michel Platini. Es gibt auch den Spielertyp, der für … den Trainerstab spielt. Es ist ganz einfach: Holen Sie sich eine gute Bewertung vom Cheftrainer und Sie sind fertig. Ein typisches Beispiel für dieses Modell war Uli Hoeneß in den 1970er-Jahren, der bei seinem Amtsantritt als Direktor betonte, Fußball sei harte Arbeit. Früher verdiente man beim Fußball nicht viel, daher spielte jeder Fußball entsprechend seiner eigenen Perspektive und Ziele. In einer Zeit, in der Transfersummen locker 100 Millionen Euro betragen und Gehälter wöchentlich berechnet werden, was in anderen Berufen Jahresgehältern entspricht, ist Fußball zweifellos ein wichtiger Beruf und in den allermeisten Fällen ein Geschäft.

Außer Eden Hazard!

Eden Hazard ist einer der größten Stars der belgischen Fußballgeschichte, ein ehemaliger Chelsea-Spieler, der für 100 Millionen Euro an Real Madrid verkauft wurde. Sein Vertrag läuft im Juni 2024 aus und er erhält ein Gehalt von 400.000 Euro/Woche. Doch nun hat Hazard seinen Rücktritt bekannt gegeben, fast ein Jahr nach seinem Abschied aus der belgischen Nationalmannschaft und rund drei Monate, nachdem er einer vorzeitigen Vertragsauflösung mit Real zugestimmt hatte. Mit 32 Jahren hat Hazard das Gefühl, dass ihm das Fußballspielen keine Freude mehr bereitet. So einfach ist das. Denken Sie daran: Ein Jahr „Nichtspielzeit“ kann Hazard laut unterzeichnetem Vertrag immer noch mehrere zehn Millionen Euro einbringen!

Jeder, der Fußball schaut, kennt Hazards technische Klasse, Kreativität, Können und Übersicht auf dem Spielfeld. Es bedarf keiner Einführung. Er ist einer der besten Spieler seiner Generation der Welt. Aber Hazard spielt Fußball in erster Linie zum Spaß. Ein Gehalt von mehreren zehn Millionen Euro pro Jahr ist eine angemessene Belohnung, jedoch nicht das Ziel, das Hazard beim Fußballspielen anstrebt. Für ihn war der Sieg wichtiger als Geld und die Freude am Fußballspielen wichtiger als der Sieg. Informanten aus dem Umfeld von Hazards Team haben stets zugegeben: Er trainiert nicht viel. Er machte keinen Sport, und harte Arbeit war für ihn kein Grund zur Freude.

Hazard hat seit seinem Wechsel zu Real seine Form verloren und ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit? Ja. Das Problem besteht jedoch darin, dass ihm die Emotionen und die Freude zum Fußballspielen fehlen. Anstatt zu versuchen, seine Form wiederzuerlangen, gab er seinen Rücktritt bekannt. Das ist eine Entscheidung, die Respekt verdient. Und das ist die seltene Denkweise, die aus einer berühmten Schule aus der alten Fußballära übrig geblieben ist: Fußball zum Spaß spielen.


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