In den historischen Tagen im April hatte die aus 10 Kameraden bestehende Delegation der Volkspolizeiakademie I des Ministeriums für öffentliche Sicherheit die Ehre, als Vertreter der Mitarbeiter und Studenten der Schule an einer Reise zum Truong Sa-Archipel und zur DK1-Plattform mit der Delegation des Ministeriums für öffentliche Sicherheit auf dem Schiff 561 der vietnamesischen Volksmarine teilzunehmen.
Die Reise war nicht nur eine Besichtigungstour, sondern auch eine Reise, um etwas über Geschichte, Kultur und die Bemühungen zum Schutz der nationalen Souveränität zu erfahren. Vor allem hat es bei jedem Vietnamesen, der hierher kommt, einschließlich des Personals und der Lehrer der Schule, einen starken Nationalstolz geweckt.
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Arbeitsdelegation der Volkspolizeiakademie I, Ministerium für öffentliche Sicherheit auf der Insel Song Tu Tay. |
Während der Seereise hatten wir das Gefühl, in die Fußstapfen der Soldaten zu treten, die vor 50 Jahren unter schwierigen und entbehrungsreichen Bedingungen alle Strapazen überwanden, um das Truong Sa-Archipel zu befreien. Jedes Mal, wenn ich während der Reise einen Fuß auf die Inseln Song Tu Tay, Sinh Ton, Co Lin, Da Dong A, Da Tay B, Truong Sa und DK1 Rig setzte und mit eigenen Augen das Leben der Offiziere und Soldaten sah, war mein Herz ständig von Emotionen erfüllt. Ich schien in die vier Verse des Gedichts „Liebesgedicht eines Soldaten“ hineinzuschmelzen, das der Dichter Tran Dang Khoa schrieb, als er nach Truong Sa kam:
Vielleicht sehe ich auch, was der Dichter Tran Dang Khoa jedes Mal sah, wenn er in die Augen der Marinesoldaten hier blickte: In ihren Köpfen und Herzen gibt es nur das Vaterland, herrscht nur die heilige Mutter Vietnam. Wie schön, wie stolz!
Gerade jetzt, nachdem ich das Festland betreten habe, sind die Emotionen der letzten Reise zu den Inseln in mir und der Arbeitsgruppe noch immer lebendig.
Nach mehr als einem Tag auf See war Song Tu Tay die erste Insel, die wir während der Reise betraten, und auch der erste Ort, an dem wir zum ersten Mal Stolz verspürten, als wir einen der wichtigen Inselpunkte betraten, wo die Souveränität des Meeres und der Inseln des Vaterlandes geschützt ist. Schon die drei kurzen Stunden auf der Insel hinterließen Emotionen in den Augen jedes einzelnen Mitglieds der Arbeitsgruppe. Hier, mit Blick auf den weiten Ozean, erfüllt uns der Stolz auf die Geschichte, Kultur und Anstrengungen früherer Generationen, die für jeden Zentimeter Land und Meer gekämpft und ihn geschützt haben.
Wir erreichten die Insel Sinh Ton früh am nächsten Morgen. Der Sonnenuntergang war strahlend, das Meer schimmerte in silbernen Wellen, in der Ferne winkte der Leuchtturm, der auf und ab wippte. Die Gruppe wurde mit warmen Lächeln und freundlichen Händedrücken begrüßt, enge Kameraden, die aufgrund ihrer Pflicht ihr Zuhause verlassen mussten, um an den heiligen Ort des Vaterlandes zu kommen.
Niemand kann sich mit den Inselsoldaten messen. Unter ihrer Führung und unter zahllosen Strapazen haben sie die Insel Sinh Ton, den Ort an der Front von Wellen und Winden, in einen kühlen, grünen Park im Herzen der Ostsee verwandelt.
Oberst Dr. Dong Thi Hong Nhung, stellvertretender Schulleiter, mit Schülern auf der Insel. |
Hier hörten wir das klare Lachen der Kinder aus dem Klassenzimmer, hörten die Glocke des Tempels in der Ferne läuten, der Klang drang ins Unterbewusstsein, blieb im Herzen haften, als wir aus Dankbarkeit Räucherstäbchen anzündeten und vor der Stele mit den Namen der 64 heldenhaften Märtyrer gedachten, die während der Veranstaltung am 14. März 1988 im Truong Sa-Meer ihr Leben opferten.
Vielleicht hat der Gedenkgottesdienst für die heldenhaften Märtyrer, die ihr Leben für den Schutz des Meeres und der Inseln opferten, bei uns unvergessliche Eindrücke hinterlassen. Mir kamen die Tränen, als ich an euch dachte. Mit Stolz bewegt. Tragisch, aber herrlich.
In dieser heiligen Atmosphäre war das Meer seltsam ruhig, als wollte es sagen, dass das Meer die Seelen der hier gefallenen Soldaten geschützt und beschützt hatte. In diesem Moment war ich erfüllt von Nationalstolz. Herr Tinh, Herr Toan, Frau Nga, Ngoc Ha, Thanh, Huong ... alle Kameraden in der Arbeitsdelegation der Hochschule der Volkspolizei. Ich und ich weinten. Was soll man jetzt mitten auf dem Ozean sagen, wenn angesichts des edlen Opfers der gefallenen Soldaten alle Worte überflüssig sind?
Das Bild des legendären Schiffs HQ 505, das in tödlichen Flammen aufging, um Colin Island zu schützen, wird sich für immer in das Gedächtnis des vietnamesischen Volkes einprägen. Miss Lin war in der Vergangenheit stark, und heute hält Miss Lin ihre Waffe immer fest in der Hand und bewacht Himmel und Meer. Die kühle Meeresbrise weht noch immer über die Insel wie die Liebe zur Heimat …
Dong A Reef, Tay B Reef, zwei unbezwingbare untergetauchte Inseln. Da die Insel klein ist, konnten die Gruppenmitglieder sie nicht vollständig betreten, aber jeder spürte die Strapazen der unter Wasser liegenden Insel. Die Opferbereitschaft und Widerstandsfähigkeit der Soldaten hier lassen uns wirklich vor Bewunderung den Hut ziehen.
Ihre vertrauten, rustikalen, aber dennoch ruhigen und widerstandsfähigen Bilder auf versunkenen Inseln wie Da Dong sind zu Symbolen spiritueller Stärke und unerschütterlichen Patriotismus geworden, dem Stolz des vietnamesischen Volkes. Sie sind stille Helden, die kein Bedürfnis nach Prahlerei haben, aber dennoch Großes geleistet haben und deshalb den Respekt und die Dankbarkeit aller verdienen.
Keine Reise in meinem Leben hat bei mir so starke Emotionen hinterlassen wie die, als ich meinen Fuß auf die Insel Truong Sa setzte. Am deutlichsten spüre ich den heiligen Puls des Patriotismus, den unbezwingbaren Willen und das stille Opfer der Kinder, die Tag und Nacht an vorderster Front für die Wahrung der heiligen Souveränität eintreten.
Als das Schiff die Insel erreichte, sank mir das Herz – die rote Flagge mit dem gelben Stern flatterte hell am blauen Himmel, und zwei Reihen von Offizieren und Soldaten bewachten das Meer des Vaterlandes, und es hallten kräftige Grüße und warme Lächeln wider. Ich war sprachlos angesichts der Tapferkeit der Soldaten, angesichts ihrer leuchtenden Augen, die erfüllt waren von Glauben an edle Ideale – trotz Stürmen, grellem Sonnenlicht und allerlei Entbehrungen das ganze Jahr über.
Wenn ich in der Mitte der Insel stehe und auf das Meer blicke, habe ich das Gefühl, den heiligen Geist der Berge und Flüsse zu spüren, die hier herrschen. Jede Welle, die gegen den Betondamm schlägt, ist ein Herzschlag des Vaterlandes und erinnert mich an Verantwortung, Stolz und vor allem an den nie endenden Glauben an die Stärke der nationalen Einheit.
Sobald wir die Insel betraten, war ich überwältigt von der majestätischen Schönheit dieses Landes mitten im Ozean – wo die rote Flagge mit dem gelben Stern stolz in Sonne und Wind weht. Die Begegnung mit den Marinesoldaten und den Menschen, die auf der Insel leben, die freundlichen Lächeln, die festen Umarmungen und die freudigen, aber immer vor Hoffnung und Glück strahlenden Augen der Kinder, die ihren Familien auf die Insel und ans Meer gefolgt sind. Obwohl das Leben noch immer voller Härten ist und wir weit vom Festland entfernt sind, strahlen alle Gesichter vor einem Lächeln und ihre Augen sind voller Vertrauen – ein Licht, das sich bis in die Tiefe meines Herzens ausbreitet, widerstandsfähig und unbezwingbar wie die viereckigen Banyan- und Ahornbäume auf der Insel.
Als ich die Truong Sa Pagode besuchte, einen heiligen Ort mitten im Ozean, war ich vom Klang der Tempelglocke, der in der Weite des Himmels und des Wassers widerhallte, bewegt. In dem Moment, als ich vor der Buddha-Statue Räucherstäbchen anzündete, war ich still, und mein Herz wandte sich meinen Vorfahren zu, den Soldaten und Fischern, die beim Schutz dieses heiligen Landes starben. Es war ein zutiefst spiritueller Moment, der mir das Gefühl gab, klein, demütig und unendlich dankbar zu sein.
Aber vielleicht war es der Moment, als ich auf der Insel die Flagge grüßte, der mein Herz am meisten erzittern ließ. Wenn die Nationalhymne über den weiten Ozean und Himmel erklingt, ist es mir, als höre ich einen Ruf aus dem Herzen von Mutter Erde, von jeder Welle, jedem Wind. Mir kamen die Tränen – nicht aus Trauer, sondern aus einem unbeschreiblichen Stolz. Für mich ist klar: Truong Sa ist das Fleisch und Blut des Vaterlandes, und jedes vietnamesische Kind trägt einen Teil der Verantwortung, dieses geliebte Meer und diese Insel zu bewahren und zu schützen.
Der Besuch der DK1-Plattform war eine besondere Reise, die mir viele tiefe und unvergessliche Emotionen beschert hat. Als sich das Schiff im weiten blauen Wasser wie ein Spiegel langsam der Bohrinsel näherte, überkam mich eine Welle des Stolzes und der Emotionen. Die DK1-Plattform steht hoch und stolz da und trotzt Zeit und Raum. Als wir die ersten Stufen zur Plattform betraten, umringten uns Fischschwärme aller Art am Fuß der Plattform, als wollten sie uns willkommen heißen.
Als ich den Bohrturm betrat, spürte ich deutlicher denn je die Härten, die die Soldaten durchmachen mussten, von den einfachen, harten Lebensbedingungen bis hin zur Sehnsucht nach dem Festland und ihren Lieben. Insbesondere müssen die Bohrinseln, obwohl sie stabiler geworden sind, weiterhin vor großen Stürmen in der Ostsee auf der Hut sein. Aber über allem steht der eiserne Geist und das optimistische Lächeln der Menschen hier. Beim Anblick der üppigen grünen Gemüsebeete, die die Kameraden angelegt und gepflegt hatten und die begrenzten Wasserressourcen nutzten, bewunderte ich noch mehr ihren Willen, ihre Entschlossenheit und ihren Optimismus – die Soldaten, die Tag und Nacht inmitten von Wellen, Stürmen und Einsamkeit an vorderster Front die Souveränität des heiligen Meeres und der Inseln des Vaterlandes bewachen, und deren unerschütterlicher Geist und unbezwingbarer Patriotismus mich tief beeindruckt haben. Hier ist die Liebe zum Land größer denn je.
Das Ende der heiligen Reise hat mir tiefe, intensive und unvergessliche Emotionen beschert. Jede Insel, die ich betrete, trägt eine Geschichte in sich, ein besonderes Zeichen des Patriotismus, des Willens des vietnamesischen Volkes mitten im Ozean. Ich traf tapfere Soldaten und mutige Bürger – Menschen, die ihre Jugend mit der Sonne und dem Wind von Truong Sa verbracht haben. Obwohl sie weit entfernt vom Festland und unter harten Bedingungen leben, strahlen ihre Augen stets vor Glauben und Optimismus. Die festen Händedrücke, die alltäglichen Geschichten, die aber von Liebe zum Vaterland durchdrungen sind, die Lieder über die Heimat, die zwischen Himmel und Meer gesungen werden, lassen mein Herz immer höher schlagen.
Wenn die rote Flagge mit dem gelben Stern am weiten Himmel flattert und die Nationalhymne im Ozean erklingt, spüre ich die unsichtbare Kraft, die das Festland mit dem Meer und den Inseln verbindet und die heroische Vergangenheit mit der hoffnungsvollen Gegenwart verbindet. Ich war bewegt, als ich die Pagoden auf den Inseln Song Tu Tay und Truong Sa besuchte … – Orte, die nicht nur spirituelle Orte für Menschen und Soldaten sind, sondern auch Symbole der vietnamesischen Seele mitten im Ozean. Der Klang der Tempelglocken, der verweilende Weihrauch, vermischt mit dem Rauschen der Wellen, beruhigten mein Herz in Heiligkeit und unendlicher Dankbarkeit.
Die Reise hinterließ bei mir aufrichtige Gefühle gegenüber einem widerstandsfähigen und doch vertrauten Truong Sa, gegenüber gewöhnlichen und doch außergewöhnlichen Menschen. Mir wurde klar, dass Truong Sa nicht nur ein heiliges Gebiet ist, sondern auch ein Teil des Fleisches und Blutes im Herzen eines jeden Vietnamesen. Plötzlich hallte der ergreifende und sehr vertraute Text des Liedes „Far Away Island“ in meinem Kopf wider:
Quelle: https://www.qdnd.vn/phong-su-dieu-tra/ky-su/giua-menh-mong-bien-troi-to-quoc-824480
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