Am 22. April teilte das Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus der Provinz Binh Dinh mit, dass die Provinz dringend Untersuchungen durchführe und wissenschaftliche Dokumente vorbereite, um dem Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus vorzuschlagen, das nationale Denkmal des Hafens von Quy Nhon – den Punkt der 300-tägigen Truppenverlegung in den Norden – zu prüfen und einzustufen.
Das Denkmal für die Umgruppierung nach Norden wurde auf dem Gelände vor der Le Quy Don High School für Hochbegabte (Quy Nhon City) errichtet.
FOTO: HOANG TRONG
Gemäß dem Genfer Abkommen von 1954 war der Hafen von Quy Nhon (die Stadt Quy Nhon) einer von drei wichtigen Orten im Süden (zusammen mit den Häfen von Vung Tau und Cam Ranh), die als Sammelplatz für Truppen ausgewählt wurden, die dort für 300 Tage und Nächte (vom 20. Juli 1954 bis zum 16. Mai 1955) in den Norden vorrückten.
Das Parteikomitee und die Bevölkerung von Binh Dinh haben die Politik des Zentralkomitees der Partei und von Onkel Ho umgesetzt und die von der Interzone 5 zugewiesenen Aufgaben erfüllt. Sie haben sich darauf vorbereitet, Kader, Soldaten, Landsleute und Studenten aus dem Süden und den Provinzen der Region willkommen zu heißen und zu unterstützen, damit sie sich versammeln und darauf warten können, an Bord der Schiffe in den Norden zu gehen. Unter den 20.000 Menschen der Interzone 5, die sich im Norden am Hafen von Quy Nhon versammelten, befanden sich 10.700 Menschen aus Binh Dinh.
Vom Hafen Quy Nhon – dem 300-tägigen Punkt der Truppenverlegung in den Norden – verabschiedeten sich Kader, Soldaten, Menschen und Studenten aus dem Süden von ihren Familien und ihrer Heimat, um in den Norden zu gehen und die revolutionäre Sache fortzusetzen. Dieser Abschied war nicht nur emotional, sondern auch zutiefst bedeutungsvoll und brachte Patriotismus und Glauben an den Tag der nationalen Wiedervereinigung zum Ausdruck.
Bild von Südstaatlern, die ihre Kinder widerwillig auf dem Weg in den Norden verabschieden
FOTO: HOANG TRONG
Um an dieses wichtige historische Ereignis zu erinnern, beschloss das Parteikomitee der Provinz Binh Dinh im Jahr 2004, im Norden, in Quy Nhon, ein symbolisches Relikt des militärischen Sammelplatzes zu errichten. Am 24. Dezember 2007 erließ das Volkskomitee der Provinz Binh Dinh einen Beschluss, den Hafen von Quy Nhon als Relikt auf Provinzebene einzustufen – als 300-tägigen Punkt der Truppenbewegung in den Norden – und errichtete gleichzeitig ein Denkmal für den Norden mit dem Motto „Aufbruch zum Schutz des Vaterlandes“.
Das Denkmal im Norden wurde auf dem Gelände vor der Le Quy Don High School für Hochbegabte (Quy Nhon City) errichtet. Das 2,5 m hohe Relief des Denkmals zeigt die Menschen des Südens, darunter auch Familien, die sich nur widerwillig von ihren Kindern auf den Weg in den Norden verabschieden. Ihre Augen sind erfüllt von der Hoffnung auf einen Tag der Wiedervereinigung in Unabhängigkeit und Vereinigung.
Die Aufwertung des nationalen Denkmalstatus trägt nicht nur zur Bewahrung der lokalen kulturellen und historischen Werte bei, sondern unterstreicht auch die wichtige Stellung von Binh Dinh auf dem Weg zur nationalen Befreiung. Gleichzeitig soll diese Reliquie eine rote Adresse sein, um die Tradition des Patriotismus zu vermitteln und den Stolz der jungen Generation zu fördern, die auch heute noch nach Frieden, Unabhängigkeit und Wohlstand für das Land strebt.
Quelle: https://thanhnien.vn/de-xuat-xep-hang-di-tich-quoc-gia-diem-tap-ket-ra-bac-tai-cang-quy-nhon-185250422140937767.htm
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