Dementsprechend sank der Brent-Ölpreis um 0,43 USD bzw. 0,49 % auf 87,63 USD/Barrel. Ebenso sank der Preis für US-Rohöl der Sorte WTI um 0,21 USD bzw. 0,24 % auf 83,45 USD/Barrel.
Letzte Woche schwankten die Ölpreise zwischen den Handelssitzungen aufgrund der Spannungen im Nahen Osten, eines starken Rückgangs der US-Rohölvorräte und Wirtschaftsdaten, die zeigten, dass die US-Notenbank (Fed) die Zinssätze wahrscheinlich auf dem aktuellen hohen Niveau belassen wird.
Der US-Index für die persönlichen Konsumausgaben (PCE), der bevorzugte Inflationsindikator der Fed, stieg im März um 0,3 Prozent. Der Leitzins in den USA liegt derzeit bei etwa 5,25 bis 5,5 Prozent – dem höchsten Stand seit 22 Jahren. Die Fed hat seit März 2022 elf Mal die Zinsen erhöht, um die Inflation einzudämmen.
Unterdessen hat sich in den 20 Euroländern die jährliche Verbraucherpreisinflation seit Jahresbeginn stetig verlangsamt und lag im vergangenen Monat bei 2,4 Prozent. Angesichts dieser Entwicklung prognostiziert der Markt, dass die Europäische Zentralbank (EZB) wahrscheinlich im Juni mit der Senkung der Zinssätze beginnen wird, drei Monate früher als die Fed.
Darüber hinaus werden die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten auch in den kommenden Tagen zu Schwankungen des Ölpreises führen. Israel führt trotz Warnungen seiner Verbündeten, dass eine solche Aktion die humanitäre Krise im Gazastreifen verschlimmern würde, Luftangriffe auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens durch.
Laut Analysten von Piper Sandler haben die Rohöl-Futures seit letzter Woche 2,50 Dollar an geopolitischen Risikoprämien eingebüßt, da die Spannungen zwischen Israel und dem Iran nachgelassen haben. Die Ölpreise seien derzeit unverändert, doch die Abwärtsrisiken schienen begrenzt, sagten Analysten von Piper.
In dieser Woche werden die Märkte die Veröffentlichungen zu Inflation und BIP aus der Eurozone und Deutschland, den Bericht des US-amerikanischen Institute for Supply Management, den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht und die jüngste geldpolitische Entscheidung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank beobachten.
Die inländischen Einzelhandelspreise für Benzin betragen am 29. April im Einzelnen: Benzin E5 RON 92 kostet nicht mehr als 23.919 VND/Liter; Benzin RON 95-III, höchstens 24.915 VND/Liter; Dieselöl nicht mehr als 20.716 VND/Liter; Kerosin nicht mehr als 20.686 VND/Liter; Heizöl höchstens 17.408 VND/kg.
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