US-Handelsminister: US-Unternehmen geht die Geduld mit China aus. |
Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt waren einst die wichtigsten Handelspartner des jeweils anderen, doch heute treibt Washington mehr Handel mit seinen Nachbarn Kanada und Mexiko, während Peking mehr mit Südostasien handelt.
Bei einem kürzlichen Besuch in China betonte Minister Raimondo, dass amerikanische Unternehmen bestrebt seien, eine produktive Beziehung aufzubauen, und dass zwar einige Maßnahmen der chinesischen Regierung positiv seien, die Realität diesen Aussagen jedoch entsprechen müsse.
„China macht die Dinge schwieriger … die Geduld der amerikanischen Geschäftswelt geht zu Ende“, sagte Raimondo in einem Interview mit „Face the Nation“ von CBS . Sie brauchen und verdienen ein vorhersehbares Umfeld und gleiche Wettbewerbsbedingungen. Hoffentlich wird China diese Botschaft beherzigen, damit wir eine stabile und wachsende Handelsbeziehung aufbauen können.“
Laut Minister Raimondo stehen amerikanische Unternehmen vor neuen Herausforderungen, darunter hohe, ungeklärte Geldstrafen, Sanktionen gegen Unternehmen und Änderungen der chinesischen Gesetze zur Spionageabwehr.
Frau Raimondo informierte Peking außerdem darüber, dass ihr E-Mail-Konto vor ihrem Besuch in China Ende August gehackt worden sei.
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