Die Anklagen gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump haben die Meinung der Amerikaner über ihn nicht wesentlich verändert, wie aus einer Umfrage von Reuters/Ipsos hervorgeht.
Trotz zahlloser Kritik genießt Donald Trump weiterhin das Vertrauen der Vertreter der Republikanischen Partei. (Quelle: Getty Images) |
Eine aktuelle Umfrage von Reuters/Ipsos belegt, dass die Anklagen gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump die Meinung der Amerikaner über ihn nicht wesentlich geändert haben. Dies ermöglicht es Herrn Trump, im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner im Jahr 2024 seine Position zu behaupten.
Konkret sagten 81 Prozent der Republikaner, die Vorwürfe gegen ihn seien politisch motiviert. Das heißt, sie glauben, dass Trump vor der Präsidentschaftswahl 2024 durch falsche Gerüchte zu Fall gebracht wird.
Dennoch gaben 62 Prozent der Befragten an, dass Trump in seinem Haus in Florida illegal geheime Dokumente aufbewahrt habe, darunter 91 Prozent der Demokraten und 35 Prozent der Republikaner.
Am Nachmittag des 9. Juni wurden konkrete Anklagen gegen Herrn Trump bekannt gegeben, darunter Behinderung der Justiz. Demnach wurde der ehemalige Präsident in 37 Anklagepunkten angeklagt, nachdem er auch nach seinem Ausscheiden aus dem Weißen Haus streng geheime Dokumente zu Atom- und Waffenprogrammen sowie US-Verteidigungsplänen illegal aufbewahrt hatte.
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